Holzböden kaufen – was alles dafür spricht

Haus & Garten Blog

Parkett oder Holzdielen geben einem Raum ein spezielles Flair und schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Das natürliche Material besitzt eine angenehme Wärme. Gleichzeitig dämpft es Geräusche durch seine Beschaffenheit. Viele Wohnungsbesitzer entscheiden sich daher dafür, Holzböden zu kaufen. Wer eine Wohnung neu gestalten möchte, hat die Wahl zwischen vielen verschiedenen Bodenbelägen. Fliesen und Vinyl sind sehr pflegeleicht und verzeihen auch viele Flecken. Sie lassen sich anschließend gut reinigen und sehen wieder wie neu aus. Laminat kann wie Holz aussehen und sogar mit einer dünnen Echtholzschicht versehen sein. Die Oberfläche muss vorsichtig gereinigt werden. Sie sollte nur mit wenig Feuchtigkeit in Berührung kommen. Bei Wasserschäden schwemmen die unteren Schichten des Belags sehr stark auf. Der komplette Boden muss dann herausgerissen und erneuert werden. Dielen oder Parkett werden aus Echtholz produziert. Sie können aus massivem Holz oder einer Furnierschicht hergestellt sein. Wenn Sie Holzböden kaufen, die aus massivem Material produziert wurden, tun Sie der Umwelt etwas Gutes – denn diese sind besonders nachhaltig. Das Vollholz erlaubt es, kleinere Beschädigungen wieder auszubessern. Der ganze Boden kann mehrfach abgeschliffen werden. Anschließend kann er dann erneut versiegelt werden.

Wollen Kunden Holzböden kaufen, steht dann die Frage nach der speziellen Holzart an. Die verschiedenen Bäume wachsen unterschiedlich schnell und besitzen daher auch immer eine spezielle Härte. Kiefer ist ein eher weiches Holz, Eiche verfügt über eine deutlich höhere Widerstandsfähigkeit. Die Farbe des Bodens wird durch die Lasierung nachhaltig beeinflusst. Die Verlegeart des Bodenbelages sollte immer auf die Größe des Raumes angepasst werden. Stäbchenparkett im Fischgrätenmuster erzeugt eine andere Wirkung, als wenn es in Fliesenform verlegt wurde. Da diese Entscheidung das Wohngefühl dauerhaft prägt, sollte die Meinung von Fachleuten hinzugezogen werden. Nach dem Verlegen wird der Holzfußboden mit einer schützenden Schicht versiegelt. Nun können auch verschüttete Flüssigkeiten nicht mehr in den Echtholzboden eindringen.

Die Reinigung des Holzbodens sollte immer mit der Behandlung der Oberfläche abgestimmt sein. Wurde das Holz geölt oder gewachst, sollte es nur dann feucht gereinigt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Ansonsten ist es ausreichend, die Bodenfläche mit einem leicht angefeuchteten Tuch abzuwischen. Damit wird das Öl oder Wachs nur wenig strapaziert. Wurde der Fußboden lackiert, gibt es spezielle Reinigungsmittel. Diese sind besonders schonend und greifen den Lack nicht an. Kratzer in der Lackschicht sollten vor dem Putzen repariert werden. An diesen Stellen könnte sonst Feuchtigkeit ins Holz eindringen. Das würde mit der Zeit zu grauer Verfärbung führen. Wurde der Holzboden mit Wachs oder Öl vorbehandelt, sollte diese Schutzschicht einmal im Jahr erneuert werden. Das Holz wird damit weiterhin vor Schäden gesichert. Feuchtigkeit und Schmutz können nicht eindringen. Besitzt der Holzboden eine andere Versiegelung, sollte diese zweimal jährlich mit einem speziellen Pflegemittel verstärkt werden. Mit dieser Pflege werden die Holzböden dauerhaft attraktiv bleiben.

Weiterführende und wissenswerte Informationen zu diesem Thema finden Sie beispielsweise auf der Webseite OSTO-Holz GmbH Zweigniederlassung Münster.

8 Juni 2022