Es wird Zeit und der Baum muss dieses Jahr gefällt werden! Dies sind die ersten Gedanken, wenn es aus unterschiedlichen Gründen darum geht, im Garten Platz zu schaffen. Doch einfach eben mal schnell einen Baum zu fällen ist nicht überall erlaubt. Unter Umständen ist eine Genehmigung notwendig. Ebenso sollte die Jahreszeit beachtet werden. Hinzu kommen die unterschiedlichen Techniken zur Baumfällung. Eine klare Planung erleichtert das Vorhaben. Ohne kompetentes Fachwissen sollte ein Baum niemals alleine gefällt werden.
Bäumen gehören in eine grüne Landschaft und in möglichst jeden Garten. Sie spenden nicht nur Schatten, sondern bieten den Vögeln und Tieren ausreichend Schutz. Bäumen benötigen die Menschen für saubere Luft. Das herabfallende Laub im Herbst bildet eine organische Schutzschicht für den kommenden Frost am Boden. Doch es kommt vor, gerade im privaten Garten, dass Bäume zu groß werden und dadurch eine Gefahr bei einem aufkommenden Sturm bilden. Ein Baum wird krank und morsch, dann gehört er ebenso gefällt. Wird ein Haus auf einem gekauften Grundstück gebaut und der ein oder andere Baum steht im Weg, dann bleibt nichts anderes übrig, als den Baum fällen zu lassen. Dabei ist jedoch immer zu beachten, ob es Verordnungen der jeweiligen Stadt gibt, welche erst einer Genehmigung bedürfen.
Falls eine behördliche Genehmigung für das Baumfällen notwendig wird, dann sollten die Gründe so klar wie möglich formuliert werden. Nach Antragstellung wird die jeweilige Kommune eine Genehmigung zum Fällen erlassen. Dabei treffen sogar die vereinzelten Städte und Kommunen die Entscheidung, wann gefällt werden darf.
Wer noch nie einen Baum selbst gefällt hat, sollte durchaus einen Fachmann zurate ziehen. Vor allem dann, wenn der Baum eng am benachbarten Grundstück steht. Es ist genau darauf zu achten, dass keine Personen in dem Moment in der Nähe sich befinden. Den Baum von einem Gärtner bzw. einer Gartenbaufirma fällen zu lassen, ist die erste Wahl. Wer sich doch an einen kleineren Baum selbst heranwagen möchte, sollte folgendermaßen vorgehen:
Es wird eine Motorsäge benötigt. Für einen besseren Halt der Säge sollten professionelle dicke Arbeitshandschuhe aus dem Baumarkt angezogen werden. Mit der Motorsäge wird zuerst an der Seite angesetzt, zu welcher der Baum fallen sollte. Die Säge wird nun zweimal angesetzt. Dabei wird unter der höchsten Stufe eine 45-Grad-Kerbe in den Stamm gesägt. Für Anhänger ist es durchaus ratsam, sich an einem Holzblock erst einmal zu versuchen. Diese 45-Grad-Kerbe wird bis in die Mitte des Baumstamms gesägt. Als Nächstes folgt der sogenannte Fällschnitt. Dieser wird von der gegenüberliegenden Seite ausgeführt. Dieser führt zum Schnitt der anderen Seite. So fällt automatisch der Baum auf die gewünschte Seite. So funktioniert das Baumfällen.
Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von Jörg Strenger, Garten- und Landschaftsbau e.K erhalten.
11 August 2021
Das eigene Zuhause ist doch wirklich so etwas wie ein Rückzugsort, ein "sicherer Hafen" oder eben auch eine "Burg". Zumindest sehe ich das so und habe deshalb sogar eigens einen Blog zum Thema "Haus & Garten" gestartet, zu dem ich euch hiermit begrüße. Hier möchte ich etwas über die Gestaltung meiner eigenen - übrigens ganz besonders "schnuckeligen" - Wohnung berichten, Fotos zeigen und Anregungen geben, wie auch ihr eure eigenen "vier Wände" - ganz einfach und ohne großen Kostenaufwand- in eine echte "Wohlfühl-Oase" verwandeln könnt. Alles getreu meinem Motto: "Schöner Wohnen leicht gemacht" Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und dann beim Dekorieren und Verschönern von Haus und Garten!
