Edelstahl Brunnen: Geschichte und Arten des Brunnen

Haus & Garten Blog

Vor der Einführung des Trinkwassers waren Brunnen überlebenswichtige Stellen, um die Wasserversorgung in Städten sicherzustellen. In dieser Rolle wurde der Brunnen in den Industrieländern weitestgehend verdrängt. Der aktuelle Anwendungsbereich eines Brunnens ist die optische Zierde.

Zur Geschichte der Brunnen

Mit den ersten Menschenansammlungen wurde es wichtig, die Bevölkerung mit Trinkwasser versorgen zu können. Zum ersten Brunnenbau kam es daher bereits um 8.000 vor Christus. Somit wurden die ersten Siedlungen gegründet und die Zivilisation konnte entstehen. Mit der Zeit wuchsen auch die Ansprüche in der Bevölkerung. So wurde Wasser nicht nur zum Trinken benötigt, sondern man wollte sich damit auch waschen oder die Felder versorgen. Den ersten großen Schritt machten dabei die Römer mit den Aquädukten, durch diese konnte die Versorgung sichergestellt werden.

Solche Möglichkeiten waren zur damaligen Zeit auch ein Zeichen von Macht. So symbolisieren solche Aquädukte ein Zeichen römischer Macht. Aber auch die späteren Könige schmückten sich gerne mit diesen prestigeträchtigen Objekten.

Übersicht über die verschiedenen Brunnenarten

Zur Wassergewinnung wurden im Mittelalter gerne Ziehbrunnen eingesetzt. Hierbei wird ein kleines senkrechtes Loch ausgehoben, in welches ein Rohr gelegt wird. Bei besonders festen Umgebungsmaterial kann auf ein Rohr verzichtet werden, da hier ein Einsturz durch die natürliche Festigkeit nicht gegeben ist. Über diese so entstandene Vertiefung wird nun ein Schwingbaum montiert. An der einen Seite dieser Gerätschaft befindet sich ein Eimer als Schöpfvorrichtung und an der anderen ein Gegengewicht um das Hochziehen des Eimers zu erleichtern.

Eine andere Art von Brunnen ist der Quellbrunnen. Hierbei wird eine unterirdische Quelle mittels Rohren angezapft und an die Oberfläche befördert. Wenn der Rohrdurchmesser klein ist, kann es zu einem Überdruck kommen. Durch diesen Druck sprudelt das Wasser förmlich aus der Quelle.

Durch die Entwicklung der Wasserleitungen entfielen die Brunnen als Trinkwasserquelle. Dennoch sind Brunnen nicht obsolet geworden. So sind viele historische Brunnen als Zierbrunnen im Einsatz und werden auch entsprechend gepflegt. Viele dieser historischen Brunnen stehen heutzutage unter Denkmalschutz.

Durch den technischen Fortschritt wurden Brunnen beständig günstiger und so konnten sich auch private Haushalte einen Brunnen leisten. Zu den neueren gehören dabei auch die Edelstahl Brunnen wie von der Bludex GbR. Der Vorteil dieses Zierbrunnens ist sein Werkstoff. Denn durch Edelstahl ist dieser besonders resistent gegen Wasser und Frost.

Varianten von Edelstahl Brunnen

Diese Art von Zierbrunnen ist eine Möglichkeit, seinen Garten optisch aufzuwerten. Ein großer Vorteil der Edelstahl Brunnen sind deren Vielseitigkeit. So können diese Brunnen hoch gebaut oder rundlich sein. Darüber hinaus können Sie auch optisch in die Breite gehen.

Diese Brunnenart eignet sich zudem perfekt zum Verkleiden. So kann ein Besatz mit Flußsteinen den Brunnen optisch aufwerten, ohne dass der eigentliche Brunnen Schaden nimmt. Allerdings ist darauf zu achten, die Leitungen vor der Frostperiode zu leeren, da ansonsten die Leitungen aufgesprengt werden könnten.

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11 Juni 2021

Vier Wände und das Gefühl eines Gartens

Das eigene Zuhause ist doch wirklich so etwas wie ein Rückzugsort, ein "sicherer Hafen" oder eben auch eine "Burg". Zumindest sehe ich das so und habe deshalb sogar eigens einen Blog zum Thema "Haus & Garten" gestartet, zu dem ich euch hiermit begrüße. Hier möchte ich etwas über die Gestaltung meiner eigenen - übrigens ganz besonders "schnuckeligen" - Wohnung berichten, Fotos zeigen und Anregungen geben, wie auch ihr eure eigenen "vier Wände" - ganz einfach und ohne großen Kostenaufwand- in eine echte "Wohlfühl-Oase" verwandeln könnt. Alles getreu meinem Motto: "Schöner Wohnen leicht gemacht" Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und dann beim Dekorieren und Verschönern von Haus und Garten!