Der Hausbau nimmt viel Zeit und Geduld in Anspruch. Nicht zuletzt geht er ordentlich ins Geld. Abfälle und Schutt liegen nun auf dem Gelände. Die Baumaschinen haben tiefe Spuren auf dem Boden hinterlassen. Nun wünscht man sich schnell einen fertigen Garten. Leider erfordert die Gartenplanung ebenfalls ein gewisses Budget sowie Geduld und Geschick. Mit den folgenden Tipps entsteht innerhalb kurzer Zeit ein Traumgrundstück.
Den Garten sorgfältig planen
Wohngarten, Spielgarten oder Nutzgarten, was steht für den neuen Gartenbesitzer im Vordergrund? Wer seine Prioritäten vor der Anlage eines Gartens hinterfragt, legt den Grundstein für die weitere Gartengestaltung. Das Thema des Hauptaugenmerks sollte stets im Mittelpunkt bei der Gestaltung des Gartens stehen. Dadurch lässt sich Geld und Platz sparen, der Garten wirkt nie überfüllt. Das bedeutet nicht, dass in einem Erholungsgarten keine Äpfel und Birnen an den Bäumen reifen oder dass Kinder nicht von hauseigenen Beeren naschen. Ebenso darf in einem Nutzgarten ein Liegestuhl zum Ausruhen platziert werden. Wichtig ist, dass sich die Themen geschickt ergänzen, ohne dass die Nebenrollen die Hauptrolle verdrängen.
Ruhe und Entspannung oder farbenfrohe Ausgelassenheit?
Ebenfalls sollte bei der Gartenplanung berücksichtigt werden, welche Ausstrahlung des Grundstücks erwünscht ist. Verzichten Gärten auf allzu viele Blüten und beschränken sich farblich auf Grün sowie reines Weiß beziehungsweise wenige Pastellfarben, präsentieren sie sich elegant, zurückhaltend und gelassen, während üppige Blumenrabatten in Rot, Blau und Gelb zur Aktivität anregen.
Geduld bewahren
Bei der Gartenplanung gehen viele Gartenbesitzer spontan vor. Wenn sie die noch kleinen Gewächse nach dem Einpflanzen betrachten, kommt ihnen ihr Grundstück kahl und eintönig vor. Also schaffen sie noch mehr Pflanzen an. Dabei übersehen sie, dass ein Garten Zeit zum Gedeihen braucht, genauso wie jeder Baum, jeder Strauch etwas Lebendiges ist, das im Laufe der Jahre wächst. Geduld ist also gefragt. Bei der Auswahl von Gehölzen sollten sich Gartenbesitzer die späteren Proportionen auf dem Grundstück vor Augen führen. Mächtige Arten wie Eichen, Pappeln oder Kastanien sind für einen kleinen Garten zu groß.
Mehrere Sitzplätze einplanen
Bei der Gartenplanung sollten mehrere Sitzplätze einkalkuliert werden. Niemand hält sich gern nur auf seiner Terrasse auf. Sie mag der Hauptsitzplatz sein, auf dem sich die Familie einfindet. Doch von Zeit zu Zeit benötigt jeder einen Rückzugsort, an dem er ungestört sinnieren oder lesen kann. Da die Sonne zudem wandert, lässt sich für jede Tageszeit ein anderer Lieblings-Sitzplatz einrichten. So können Gartenbesitzer sowohl von der aufgehenden Sonne als auch von den letzten Sonnenstrahlen des Tages profitieren.
Für Sichtschutz sorgen
Grundstücksgrenzen sowie Sitzplätze sollten über einen Sichtschutz verfügen. Niemand lässt sich gern von Nachbarn oder Passanten am Kaffeetisch beobachten. Deswegen sind Hecken und Pergolen in die Gartenplanung einzubeziehen. Lassen Sie sich im Bereich Gartenplanung von Jörg Strenger, Garten- und Landschaftsbau e.K kompetent beraten.
Teilen17 September 2019
Das eigene Zuhause ist doch wirklich so etwas wie ein Rückzugsort, ein "sicherer Hafen" oder eben auch eine "Burg". Zumindest sehe ich das so und habe deshalb sogar eigens einen Blog zum Thema "Haus & Garten" gestartet, zu dem ich euch hiermit begrüße. Hier möchte ich etwas über die Gestaltung meiner eigenen - übrigens ganz besonders "schnuckeligen" - Wohnung berichten, Fotos zeigen und Anregungen geben, wie auch ihr eure eigenen "vier Wände" - ganz einfach und ohne großen Kostenaufwand- in eine echte "Wohlfühl-Oase" verwandeln könnt. Alles getreu meinem Motto: "Schöner Wohnen leicht gemacht" Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und dann beim Dekorieren und Verschönern von Haus und Garten!
